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PAUL UND VIRGINIE. Puppenoper

Komponist: Eggert, Moritz
Textdichter: Eggert, Moritz
Spieldauer: 75:00
Opus/Jahr: (1989)
Gattung: Oper
Besetzung: Klarinette (B), Posaune, Schlagwerk (1 Spieler), Gitarre, Violine, Kontrabass, Harmonium/Klavier (1 Spieler)
Uraufführung: 29.04.1990 / München / D / Gasteig, Black Box / Ensemble für Neue Musik / Roger Epple

Inhalt:

In der Naturidylle der Insel Mauritius wachsen die Kinder Virginie und Paul gemeinsam in der Obhut ihrer Mütter und eines Eremiten auf. Aus den Kindern sind inzwischen Liebende geworden, als nach glücklichen Jahren in der Abgeschiedenheit ein Brief von Virginies reicher Großtante eintrifft. Virginie soll nach Frankreich reisen, im Haushalt ihrer Tante eine angemessene Ausbildung erhalten und schließlich deren Erbin werden. Man willigt nach längerem Zögern ein, und das Liebespaar muss tiefunglücklich Abschied voneinander nehmen.
Virginie kann sich in Paris nicht einleben, und nachdem sie eine vorteilhafte Heiratsmöglichkeit ausgeschlagen hat – schließlich liebt sie ihren Paul –, wird sie von der enttäuschten Tante zurück auf die Pfefferinsel geschickt. Jubelnd vor Freude erwartet Paul seine Geliebte. Das Schiff liegt bereits in Sichtweite der Insel, als ein Sturm losbricht, der das Schiff in Seenot bringt. Viele der Menschen an Bord ertrinken – unter ihnen auch Virginie. Der am Strand wartende Paul muss erfahren, dass Virginie hätte gerettet werden können, wenn sie nicht austörichter Schamhaftigkeit abgelehnt hätte, ihre schweren Kleider abzulegen. Die schrecklichen Ereignisse bringen Paul um den Verstand, und er stirbt kurze Zeit nach Virginies tragischem Tod.