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Gidon Kremer ausgezeichnet

Der Geiger und künstlerische Leiter des Festivals „les muséiques“, Gidon Kremer, ist mit dem bedeutenden „Grand prix de la presse musicale internationale (PMI)“ ausgezeichnet worden.

Gidon Kremer wurde in Riga (Lettland) geboren und erhielt unter anderem Unterricht bei David Oistrach. 1967 gewann er den Queen Elisabeth Wettbewerb und wenig später den ersten Preis des Paganini Wettbewerbes in Genua sowie den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb. Kremers Repertoire ist außergewöhnlich groß, beinhaltet neben den klassischen und romantischen Meisterwerken auch die der großen Zeitgenossen wie Sofia Gubaidulina, Gija Kantscheli, Alfred Schnittke, Hans Werner Henze und Karlheinz Stockhausen. Immer wieder bringt er neue Werke zur Uraufführung, die ihm teilweise auch gewidmet sind. Für seine CDs erhielt er u.a. den „Grand Prix du Disque“, den „Deutschen Schallplattenpreis“ und den „Premio dell-Accademia Musicale Chigiana“. Außerdem wurden ihm u.a. der Ernst von Siemens Preis, der Frankfurter Musikpreis, das Bundesverdienstkreuz und der Triumph-Preis Moskau verliehen. Im Jahr 1981 gründete Gidon Kremer in Locken-haus (Burgenland) ein Kammermusikfestival, das jeden Sommer stattfindet, 1997 sein Kammerorchester „Kremerata Baltica“ und wurde künstlerischer Leiter des Festivals „les muséiques“.

Die Vorbereitungen des nächsten Festivals „les muséiques“, das voraussichtlich vom 2. bis 10. April 2005 in den Museen von Colmar, Mulhouse, St. Louis, Lörrach, Weil am Rhein und Basel stattfindet, laufen auf Hochtouren. Als Neuheit wird dem Festival auch ein wissenschaftliches Symposium zum Thema „Hören & Sehen“ vorgeschaltet.