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Ein Kult-Komponist in Hamburg: Tan Dun dirigiert die Philharmoniker

In der Klassikszene ist er eine Art Kultfigur: Der chinesisch-amerikanische Komponist Tan Dun, ein Wanderer zwischen den Welten, ein Klangexperimentator und Musikdramatiker und nicht zuletzt ein Oscar-gekrönter Filmmusikkomponist ("Tiger and Dragon").

Neben Werken von Dmitri Schostakowitsch und Alexander Borodin dirigiert Tan Dun im 7. Philharmonischen Konzert der Philharmoniker Hamburg am 12./13. Februar 2006 sein Konzert für Violoncello, Video und Orchester „The Map“ in deutscher Erstaufführung. Der Solist ist Anssi Karttunen.

Eigenen Äußerungen zufolge beschreibe er in diesem Stück die Klangphilosophie altchinesischer Steintrommler. Auf vier Monitoren seien in deshalb chinesische Musiker und Aufnahmen von Tan Duns fernöstlicher Heimat zu sehen.