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China Time 2006 mit Xiaoyong Chen in Hamburg

Im Rahmen der China Time Hamburg findet an der Freien Akademie der Künste – zu deren Mitglied der chinesische Komponist Xiaoyong Chen jüngst gewählt wurde – am 26. September 2006 ein Portraitkonzert für Xiaoyong Chen statt.

Das Programm lautet:

Sonate für Violoncello und und Klavier

Duett für Violine und Zheng

Diary I-III

Enclosed Events

Xi-II

Evapora

Es spielt das Ensemble Obligat Hamburg, Yao Qi (Zheng), Volker Banfield und Schüler (Klavier)

Neben Streichern, Bläsern und Schlagzeug – den in der abendländischen Musik üblichen Instrumenten – verwendet Chen Instrumente aus der traditionellen Musik Chinas. So finden sich unter anderem Bambusflöte, Kniegeige oder chinesische Oboe in seinen Stücken. Im Mittelpunkt jeder seiner Kompositionen steht die Entfaltung des Tones als Ausgangsbasis, gleichzeitig ist Chens Musik stark vom Spektrum und Duktus auch der chinesischen Sprache beeinflusst.

Mit einem aufsehenerregenden Abschlusskonzert am 1. Oktober 2006 in der Musikhochschule Hamburg geht die Hamburger Veranstaltungsreihe „China Time 2006“ zuende. Xiaoyong Chen ist dabei mit der Uraufführung seines Werkes „Speechlessness, Clearness and Ease“ in einer revidierten Fassung, gespielt vom Shanghai New Ensemble, vertreten. Das Werk wurde vom Shanghai Konservatorium in Auftrag gegeben.