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Simone Young als Pianistin mit Schostakowitsch in Hamburg

Die Generalintendantin der Hamburgischen Staatsoper, Simone Young, ist eine Vollblutmusikerin. Noch nie hat die Dirigentin trotz ihrer vielfältigen neuen Aufgaben in Hamburg das Klavierspiel und insbesondere die Kammermusik vernachlässigt. Am Sonntag, d. 28. Januar 2007, war sie der große Anziehungspunkt im Philharmonischen Kammerkonzert, wo sie mit Musikern ihres Orchesters das berühmte Klavierquintett op. 57 von Dmitri Schostakowitsch zur Aufführung brachte. Das Hamburger Abendblatt kommentiert in seiner Ausgabe vom 29. Januar:

„Schostakowitsch erntete damals Riesenbeifall für sein Klavierquintett op. 57. Nach Kritik an früheren Werken (‚bourgeois, dekadent’) hatte sich der Komponist auf traditionellere Formen zurückgezogen. Anton Barachovsky und Bogdan Dumitrascu (Violine), Naomi Seiler (Viola) und Sebastian Gaede (Cello) produzierten einen bei allem Zupacken feinen Streicherklang, in den sich die Chefin am Flügel so kraftvoll wie umsichtig einfügte.“